M.W. Lion

Michael Pahlich alias M.W. Lion hält vor einem Synthesizer Schlagzeug Sticks in einem Quadrat vor sein Gesicht (schwarz-weiß) © Lea Bethke
Tags:
  • #M.W. Lion
  • #Michi Pahlich
  • #Schlagzeug
  • #Drums
  • #Dub
  • #Reggea
  • #HipHop
  • #Jazz
  • #Sun Ra
  • #Future Music
  • #Nu Fusion
  • #Soul
  • #Major Healing
Hören

Herzog Booking Territories:

  • Germany
Konzertanfrage

Der Hamburger Drum-Virtuose Michael Pahlich alias M.W. Lion vereint Spoken Word, HipHop, R&B, Soul und Jazz in einem lässigen Mix, der nicht weniger als die Heilung des Planeten verspricht.

Zuerst standen die Beats: 77 an der Zahl. Sechs Dutzend Songs, das war das Grundgerüst, über das Michael „White Lion“ Pahlich aka M.W. Lion verfügte, nachdem er sich ein festes Instrumenten-Setup gebaut hatte. Die Haupt-Ingredienzien für sein Debütalbum: Schlagzeug, Vibrafon, Rhodes Piano und ein Hohner Bass Synthesizer. Es war das Jahr 2017 und Pahlich probierte sich im Studio des Hamburger House-Entertainers Carsten „Erobique“ Meyer aus. Fünf Jahre später ist „Major Healing“ endlich ausgereift. Das bemerkenswerte Werk eines Künstlers, der selbst beinahe so etwas wie eine Legende ist – allerdings eine, die außerhalb von Musikerkreisen wenig bekannt ist.
Pahlich verbrachte längere Zeit in Äthiopien und Marokko, tourte mit Roots-Reggae-Veteran Jamaica Papa Curvin, dem New Yorker Dub-Kollektiv Easy Star Allstars und dem deutschen Rapper D-Flame. Seit Jahrzehnten ist er festes Mitglied im
Trio des Hamburger Gitarristen Massoud Godemann. „Das Eintauchen in andere Welten hat mich schon immer gereizt“, sagt der Drummer.
Bleibt die Frage: was bedeutet „Major Healing“? „In dem Titel stecken natürlich die vielen Dur- Akkorde“, sagt Pahlich, „und die große Heilung, die unsere Gesellschaft benötigt. Kreativität ist die Möglichkeit des Künstlers, das kollektive Bewusstsein anzuzapfen“, sagt Pahlich. Ein Bewusstsein, angefüllt mit Offbeats, Soul und ganz viel Bass.